Heike Wermer besucht RWE Gas Storage West in Gronau-Epe

Düsseldorf. In Gronau-Epe wird aktuell an dem ersten kommerziellen Wasserstoffspeicher in ganz Europa gearbeitet. Die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Wermer machte sich selbst ein Bild und blickte hinter die Kulissen der Kavernen und Entwicklungen des Unternehmens in ihrem Wahlkreis.

v.l.n.r.: Martin Dust (CDUStadtverbandsvorsitzender Gronau), Sabine Vahley (Vertrieb und Regulierung RWE Gas Storage West), Sebastian Cichowski (Betriebsleiter RWE Gas Storage West), Heike Wermer (CDU-Landtagsabgeordnete), Jörg Kerlen (Senior Manager Publv.l.n.r.: Martin Dust (CDUStadtverbandsvorsitzender Gronau), Sabine Vahley (Vertrieb und Regulierung RWE Gas Storage West), Sebastian Cichowski (Betriebsleiter RWE Gas Storage West), Heike Wermer (CDU-Landtagsabgeordnete), Jörg Kerlen (Senior Manager Publ

Wasserstoff ist das Thema der Zukunft und am Standort in Gronau-Epe laufen die Planungen und Entwicklungen auf Hochtouren: Das Unternehmen RWE Gas Storage West GmbH plant aktuell die Errichtung des ersten deutschen Wasserstoffspeichers zur kommerziellen Nutzung. Die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Wermer machte sich selbst ein Bild vor Ort und kam mit den Verantwortlichen ins Gespräch.

Der kaufmännische Geschäftsführer Michael Kohl und sein Team erläuterten die aktuellen Strukturen und alle Planungen ausführlich. Der Weg zur kommerziellen Nutzung von Wasserstoff zu marktfähigen Konditionen ist eine Aufgabe, die noch mehrere Jahre beanspruchen wird. Gerade die Zwischenspeicherung von Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein im Gesamtgefüge, der leider oft in den Hintergrund bei allen aktuellen Diskussionen gerät. Für die Umnutzung der Gaskavernen in Gronau-Epe zu Wasserstoffspeichern sind Herausforderungen wie der landwirtschaftliche Flächendruck im Münsterland oder auch politisch verantwortete Planungsstabilität in den nächsten Jahren zu bewältigen.

Nach dem inhaltlichen Austausch konnte sich Heike Wermer bei einem Rundgang über das Kavernengelände auch einen Eindruck von den Dimensionen und der Technik machen, die für diese Unternehmung notwendig sind. „Ein wertvoller Austausch, der deutlich macht, wie wichtig die Planungssicherheit ist und dass die Bundespolitik hier liefern muss. Neben den Kompromissen, die unter anderem für die hiesige Landwirtschaft gefunden werden müssen, bin ich stolz darauf, dass wir hier im Westmünsterland einen führenden Standort für die Entwicklung der kommerziellen Wasserstoffnutzung haben“, so Wermer.