Heike Wermer besucht THW Ortsverband Gronau und zeigt sich beeindruckt von der Arbeit der Ehrenamtli-chen
Gronau. Die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Wermer nutzt die Sommerzeit, um verschiedene Firmen, Vereine und Institutionen in ihrem Wahlkreis zu besuchen. In der vergangenen Woche stand ein Besuch beim Technischen Hilfswerk (THW) Ortsverband Gronau auf ihrem Programm.
Während ihres Besuchs informierte sich Heike Wermer über die vielfältigen Einsatzoptionen der Zivil- und Katastrophenschutzorganisation. Sie besichtigte die Unterkunft sowie die umfangreichen Gerätschaften des Ortsverbandes. Aus den Reihen der engagierten Helferinnen und Helfer nahm sie wertvolle Anregungen und Wünsche mit nach Düsseldorf.
Ein besonderes Highlight des Besuchs war die Premiere der neuen THW-Einsatzkleidung. Nach 25 Jahren in blau-gelber Einsatzkleidung werden die THWler zukünftig in modern geschnittener Schutzkleidung im Einsatz sein, die einen blauen Untergrund mit silbernen Reflexstreifen kombiniert.
Darüber hinaus sprach Heike Wermer mit den Verantwortlichen über die allgemeine Struktur und die spezifischen Aufgaben des THW. Der Ortsverband Gronau besteht neben den Grundkomponenten, der Führungseinheit und der Bergungstruppe auch aus einer spezialisierten Fachgruppe für Elektroversorgung.
Mit derzeit rund 90 Mitgliedern ist der Ortsverband Gronau solide aufgestellt, freut sich jedoch immer über engagierten Nachwuchs oder interessierte Quereinsteiger. Aufgrund der hohen Anforderungen an das Einsatzgerät stößt der aktuelle Standort an der Vereinsstraße an seine Kapazitätsgrenzen. Daher blickt der Ortsverband hoffnungsvoll auf die Errichtung eines neuen Standorts in den nächsten Jahren.
Ein besonderes Highlight für Heike Wermer war die Testfahrt in einem etwa 60 Jahre alten DKW Munga 4. Dieses historische Fahrzeug beeindruckte mit seinem Allradantrieb und seiner Geländetauglichkeit.
"Heute habe ich einmal mehr den herausragenden Einsatz der ehrenamtlichen THWler erleben dürfen", betonte Heike Wermer. "Ihr Engagement, unterstützt von ihren Familien und Arbeitgebern, ermöglicht diese wichtige Arbeit. Dafür gebührt ihnen unser größter Dank."