Landtagsabgeordnete NRW besuchen die EUREGIO

Am Freitag, den 20. Januar, besuchten die Mitglieder des nordrhein-westfälischen Landtags Heike Wermer und Romina Plonsker die EUREGIO. Im Tagungszentrum des deutsch-niederländischen Kommunalverbands trafen sie auf Geschäftsführer Christoph Almering, den Bürgermeister von Gronau, Rainer Doetkotte, den Enscheder Wethouder und stellvertretenden Bürgermeister Niels van den Berg sowie den Koordinator Deutschland der Stadt Enschede René Bogaarts.

An der deutsch-niederländischen Grenze gelegen ist das Tagungszentrum der EUREGIO, wo MdL Heike Wermer und MdL Romina Plonsker sich mit Vertretern der Grenzkommunen Gronau und Enschede sowie der EUREGIO austauschten. V.l.n.r.: Rainer Doetkotte, BürgermeisAn der deutsch-niederländischen Grenze gelegen ist das Tagungszentrum der EUREGIO, wo MdL Heike Wermer und MdL Romina Plonsker sich mit Vertretern der Grenzkommunen Gronau und Enschede sowie der EUREGIO austauschten. V.l.n.r.: Rainer Doetkotte, Bürgermeis

Zu Beginn des zweistündigen Programms stellte Christoph Almering die Arbeit der EUREGIO für die Grenzregion vor. Anschließend tauschten sich die Anwesenden zu bildungspolitischen Themen wie die Anerkennung von Abschlüssen und die Euregionale Bildungskette aus. Die Abgeordneten zeigten sich ausgesprochen interessiert an den euregionalen Themen und hatten zahlreiche Fragen im Gepäck.

Geschäftsführer Christoph Almering führt aus: „Die Euregionale Bildungskette verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, von der frühkindlichen Erziehung über die Bildung bis hin zu Ausbildung oder Studium das gesamte Grenzgebiet sowie beide Sprachen kennenzulernen, sodass die Einwohnerinnen und Einwohner der EUREGIO sich, was Bildung und Beruf betrifft, grenzübergreifend orientieren und sich möglichst in beiden Landessprachen verständigen können.“

„Es ist toll zu hören, wie bei uns in der Grenzregion mit niedrigschwelligen Angeboten die Grenzen im Kopf und die oftmals verwaltungsrechtlich gesetzten Grenzen immer mehr abgebaut werden und so der Euregionale Raum gestärkt wird“, so die örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Heike Wermer.

Gerade das Thema Nachbarsprache und grenzübergreifende Bildung war sodann auch noch ein Thema, das sehr intensiv diskutiert wurde, bevor sich die Delegation zu weiteren Stationen ihres Besuchs in der Grenzregion aufmachte.