Krankenhäuser in Ahaus und Gronau profitieren vom Corona-Sonderprogramm des Landes

Düsseldorf. Um die wichtige Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen bei der Bewältigung der Corona-Pandemie bestmöglich zu unterstützen, stellt das Land 192 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderprogramms bereit. Über die Förderung für das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden (Ahaus) sowie das Ev. Lukas-Krankenhaus und das St. Antonius-Hospital in Gronau wurde die Landtagsabgeordnete Heike Wermer von Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann nun informiert.

Aus der diesjährigen Förderung für die Krankenhäuser in NRW erhält das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden 809.032 Euro, für das Ev. Lukas-Krankenhaus sind 164.128 Euro vorgesehen. Das St. Antonius-Hospital Gronau wird mit 524.738 Euro berücksichtigt. Bereits im vergangenen Jahr waren 750 Millionen Euro für Investitionen in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie geflossen.

„Für uns als NRW-Koalition ist ein leistungsfähiges Gesundheitssystem ein zentraler Baustein für eine gute und solide Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger. Menschen in einer gesundheitlichen Notlage sollen die beste Versorgung erhalten. Mit dem Sonderprogramm 2020 und dem aktuellen Programm wollen wir zusätzlich strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der Pandemiebekämpfung beheben. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass die Krankenhäuser in Ahaus und Gronau Mittel des Landes erhalten. Das Corona-Sonderprogramm kommt damit auch bei uns an – das ist ein wichtiges Signal unseres Gesundheitsministeriums an den ländlichen Raum“, so die Landtagsabgeordnete Heike Wermer.