Rund 180.000 Euro für Präventionsangebote im Kreis Borken

Landesförderprogramm „kinderstark"

Mit über 14 Mio. Euro fördert das Land Nordrhein-Westfalen die Präventionsarbeit vor Ort in den Kommunen. Ziel des Landesprogramms „kinderstark“ ist es, Kinder zu schützen und zu stärken, die in einem schwierigen familiären oder sozialen Umfeld aufwachsen. Insgesamt gehen 179.884 Euro für den Kinderschutz an die Jugendämter im Kreis Borken.
Dazu erklären die Landtagsabgeordneten Wilhelm Korth, Heike Wermer und Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen:

„Die Mittel dienen einem wichtigen Zweck: wir wollen Kinder schützen und allen die besten Aufstiegschancen ermöglichen, unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund der Eltern. Das war uns im Koalitionsvertrag ein wichtiges Anliegen. Mit dem neuem Förderprogramm unterstützt die Landesregierung aus CDU und FDP unsere Kommunen dabei, die Kleinsten unserer Gesellschaft zu schützen und zu stärken. Dabei fördert das Land gezielt Netzwerke vor Ort, die vom Kind aus denken – dazu gehören unter anderem niedrigschwellige Angebote wie die von Familienbüros oder Familienzentren.“

Weiter freuten sich die Landtagsabgeordneten, dass auch die Jugendämter im Kreis Borken von Fördermitteln profitieren können: „Starke Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft. Mit diesem Programm geben wir unseren Familien, Kindern und Jugendlichen eine passgenaue Unterstützung. Mit der Förderung des Landes wollen wir die Akteure vor Ort zusammenbringen, um den Kinderschutz und die Chancen für Kinder und Jugendliche bei uns weiter zu verbessern.“

Die 179.884 Euro verteilen sich auf die Jugendämter im Kreis:

Gemeinde

Verteilung

Ahaus

     48.451,00 €

Bocholt

     35.238,00 €

Kreisjugendamt Borken

     38.831,00 €

Borken

     25.000,00 €

Gronau

     32.364,00 €

Gesamt

   179.884,00 €

Zum Hintergrund

Die finanzielle Unterstützung der Kommunen wird durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen bereitgestellt. Anträge können bei den Landesjugendämtern gestellt werden. Das Land begleitet und berät die Kommunen bei der Umsetzung durch das Institut für soziale Arbeit in Münster. Mehr zum Programm gibt es im Internet unter www.kinderstark.nrw.